Ein Gesicht ohne Schatten ist wie ein Mensch ohne Charakter.

Klassische Rembrandt-Beleuchtung

Stina Jähngen studiert Schauspiel an der HfMDK (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt).

Für eine Schauspielerin geht es natürlich um Charakter, Charisma, Ausstrahlung. Daher gefällt Ihr dieses Foto auch ganz besonders.

Stinas Foto zeichnet sich durch klassische Rembrandt-Beleuchtung aus. Die Rembrandt-Beleuchtung ist eine klassische Porträtbeleuchtungstechnik, die ein dramatisches und stimmungsvolles Bild erzeugt. Sie ist nach dem niederländischen Maler Rembrandt benannt, der für seine Hell-Dunkel-Malerei bekannt war, einem Stil, der starke Kontraste zwischen Hell und Dunkel einsetzt, um Tiefe und Volumen zu erzeugen.

Bei der Rembrandt-Beleuchtung wird eine einzelne Lichtquelle in einem 45-Grad-Winkel zum Gesicht der Person platziert, etwas oberhalb ihrer Augenhöhe. Dadurch entsteht ein dreieckiger Lichtfleck auf der Wange der Person, der als "Rembrandt-Dreieck" bezeichnet wird. Die andere Seite des Gesichts liegt im Schatten, aber ein Reflektor kann verwendet werden, um einige der dunkleren Bereiche auszufüllen.

Die Rembrandt-Beleuchtung kann mit jeder Art von Lichtquelle erzielt werden, wird aber am häufigsten mit einem Studioblitz oder Dauerlicht verwendet. Rembrandt nutze ein Fenster, durch das Licht in einen Raum fiel. 😉 Es ist eine vielseitige Technik, mit der sich eine Vielzahl von Looks kreieren lässt, von klassisch und zeitlos bis hin zu dramatisch und ausgefallen.

Die Vorteile der Rembrandt-Beleuchtung:

Es erzeugt ein natürliches und schmeichelhaftes Licht, das für alle Gesichtsformen geeignet ist.

Es verleiht dem Bild Tiefe und Dimension und lässt das Motiv dreidimensionaler erscheinen.

Es kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Stimmungen und Atmosphären zu schaffen, von romantisch und verträumt bis hin zu dramatisch und spannend.

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