Dorsten ▸ Dresden ▸ Frankfurt ▸ Ruhrpott🌳

Meine kleine Reise durch Deutschland und das Leben.

Tach auch!

Mein Name ist Michael Kleinespel. Das “e” ist rot, weil dort die Betonung liegt. Ganz so, als würde mein Name mit Bindestrich geschrieben: Klein-Espel.
Der Weg durch mein Leben war alles andere als geradlinig – und genau das macht meine Arbeit heute besonders: Ich verbinde wirtschaftliches Know-how mit einem geschulten Blick für Menschen und Details.

Frühe Jahre und erste Berufsstationen

Schon mit 12 Jahren entdeckte ich meine Leidenschaft für die Fotografie. Trotzdem begann mein Berufsleben klassisch: Banklehre bei der Volksbank Dorsten, Traineeprogramm im Firmenkunden- und Auslandsgeschäft der Commerzbank Münster.
Damals waren meine sehr guten Englisch- und Spanischkenntnisse noch etwas Besonderes, jedenfalls da, wo ich herkomme. 😉

Die Wende und ein Neuanfang im Osten

Der Mauerfall veränderte mein Leben. 1990 zog ich mit meiner Frau, die aus Frankreich kommt, nach Dresden – kurz nach unserer Hochzeit in Frankreich. In Sachsen verbrachten wir die ersten Jahre unserer Ehe, und hier wurden auch unsere beiden Söhne geboren. Auch wenn unsere Ehe nicht von Dauer war, sind wir bis heute gute Freunde und pflegen ein herzliches Verhältnis – etwas, das mir sehr wichtig ist.

Von Dresden über Bautzen nach Frankfurt

In dieser Zeit war ich vieles: Geschäftsführer einer Spedition in Dresden, Inhaber des Restaurants »Longhorn« in Bautzen (gibt’s noch: www.longhorn.de), später Nightaudit in einem Frankfurter Hotel und Webdesigner für “Leuchttürme” des Rhein-Main-Gebietes.

Zu meinen Kunden als Webdesigner zählten der Feldberghof auf dem großen Feldberg im Taunus und der Landgasthof Saalburg unweit des gleichnamigen Römerkastells.

Ein Schicksalsschlag verändert den Kurs

Im Jahr 2000 nahm mein Leben eine drastische Wendung: Mein Vater schied auf tragische Weise aus dem Leben.

Dieses Ereignis war ein tiefer Einschnitt – persönlich, emotional und beruflich. Es brachte mich dazu, innezuhalten und bewusst neue Wege zu gehen.

Ich entwickelte ein noch feineres Gespür für Zwischentöne, Stimmungen und unausgesprochene Signale – Eigenschaften, die mich als Fotograf auszeichnen. Meine Reaktion auf den Tod meines Vaters war die Entscheidung mit knapp 40 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit als professioneller Fotograf in Frankfurt zu wagen.

Straßenansicht mit weißem Auto, das vor einer Fotografiegeschäft und einer Deutsche Bank Filiale parkt; es gibt eine Person, die den Wagen betrachtet und ein Verkehrsschild, das Parkverbote anzeigt.
Fensterglas mit großem Schwarz-Weiß-Fotoportrait eines älteren Mannes auf der linken Seite, daneben ein weiteres Portrait eines älteren Mannes, der nach unten schaut, und rechts ein Farbporträt eines jungen Frau mit Tattoos. Auf dem Fenster klebt ein Zettel mit Text auf Deutsch.

Mein Fotostudio im Dichterviertel von Frankfurt/Main

Über 20 Jahre Erfahrung in der Porträtfotografie

Als Fotograf habe ich gelernt, das Wesentliche zu sehen:

Persönlichkeit, Emotion und Ausdruck.

Meine Porträtaufnahmen werden von Unternehmen, Kanzleien und Privatkunden gleichermaßen geschätzt – unter anderem von Paul Hastings, Baker McKenzie und KL Gates.

Neben Bewerbungs- und Businessfotos fotografiere ich auch eindrucksvolle Schwarz-Weiß Porträts und zwar sowohl von Erwachsenen wie auch von Kindern.

Aus persönlichen Gründen bin ich nun zurück im Ruhrgebiet. Ich lebe unweit meiner Heimatstadt Dorsten jetzt in Bottrop.

Meine Familie in Frankreich

Meine beiden erwachsenen Söhne leben in Paris und Bordeaux – wir sehen uns regelmäßig in Frankreich und Deutschland. Inzwischen bin ich stolzer Großvater.


Diese familiären Wurzeln in Frankreich geben mir eine besondere Offenheit und kulturelle Flexibilität, die auch meinen beruflichen Kontakten zugutekommt.

Du oder Sie? – Über den Umgang mit Kunden

Als Fotograf biete ich stets das »Du« an – jedenfalls seit ich sechzig bin und älter als die meisten meiner Kunden.

Hä? Kleinespel? Wie spricht man das?


Aktuell bleiben!

Passfotos von Michael Kleinespel aus der Zeit 1968 bis 2021

Nicht jeder hat so viel Glück. Ich habe mich von 1968 bis heute kaum verändert. 😉